Alle wollen wohnen!
M:AI – Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW

Wanderausstellung
Leistungen: Gestalterische Konzeption, Ausstellungsarchitektur, Szenografie, Lichtplanung, Medienintegration, Realisierung. mehr »

Ausstellungsarchitektur. Begehbarer Ausstellungskörper, gelb, in Fabrikhalle. Ausstellungsarchitektur. Begehbarer Ausstellungskörper, Innen, mit Vitrine. Ausstellungsarchitektur. Begehbarer Ausstellungskörper, Aussen, Holz. Ausstellungsarchitektur. 2 Begehbare Ausstellungskörper, blau und grün, in Fabrikhalle. Ausstellungsarchitektur. Begehbarer Ausstellungskörper, Innen, grün. Ausstellungsarchitektur. Begehbarer Ausstellungskörper, Innen, grün. Frau steht vor Vitrine mit Text. Ausstellungsarchitektur. Begehbarer Ausstellungskörper, Innen, orange. Mehrere Personen stehen vor Abbildungen. Ausstellungsarchitektur. Begehbarer Ausstellungskörper, Aussen. Holz Ausstellungsarchitektur. Begehbarer Ausstellungskörper, Innen, blau. Personen spielen ein Spiel. Ausstellungsarchitektur. Begehbarer Ausstellungskörper, Aussen. Holz, Innen blau, in Fabrikhalle. Ausstellungsarchitektur. Begehbarer Ausstellungskörper, Innen, rosa. Zwei Personen stehen an Vitrinen. Ausstellungsarchitektur. Begehbarer Ausstellungskörper, Aussen. Holz, Innen rosa, in Fabrikhalle. Ausstellungsarchitektur. Fabrikhalle mit Säulen und begehbaren Ausstellungskörpern. Ausstellungsarchitektur. Übersicht der Ausstellung von Oben. Illustration.

Wohnen wollen alle Menschen. Doch »bezahlbare« Wohnungen sind für einen großen Teil unserer Gesellschaft zur Mangelware geworden. Und das nicht erst seitdem mehr Menschen nach Deutschland einwandern. Die Ausstellungsarchitektur »Alle wollen wohnen. Gerecht. Sozial. Bezahlbar« betrachtet den Wohnungsbau damals und heute in seiner ganzen Komplexität: Gesellschaftliche Veränderungen, neue Lebensmodelle, Anforderungen und Erwartungen. Die Ausstellung zeigt nicht nur gelungene, leistbare Wohnarchitektur der neueren Zeit, sondern versteht die Wohnungsfrage als eine drängende soziale Frage, deren Beantwortung entscheidend zum gesellschaftlichen Zusammenhalt beiträgt.

In fünf Häusern, thematisiert die Ausstellung verschiedene Facetten des Wohnens auf ganz ungewöhnliche Weise: Die »eigenen vier Wänden« und »das Dach über dem Kopf« werden formal in Frage gestellt.

Das klassische Bild des Hauses wird verformt, verdreht und aus dem rechten Winkel gerückt. Die Grenze zwischen innen und aussen, zwischen privat und öffentlich, wird durch die Verformung und die ungewöhnlichen Öffnungen in den Häusern in Frage gestellt. Assoziationen wie Zelle, Wabe oder Kokon entstehen – oder ist es eher das wind-schiefe Zelt einer Notunterkunft?

Die fünf Häuser wandern von 2016 bis 2020 durch Deutschland. Jeder Ausstellungsort stellt seine Anforderungen an die Aufstellung und Anordnung der Themenhäuser: Ob langgestreckte oder eher quadratische Grundrisse, die fünf Häuser entfalten ihre Wirkung in jedem Raum. Siehe auch: Architektenkammer NRW

1. Station: 14. September – 30. Oktober 2016 auf dem Clouth-Gelände, Xantener Str. 22, Köln-Nippes
Konzeption und Umsetzung: Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW

www.mai-nrw.de/wohnen

Gestalterische Konzeption und Planung: n/ t/ k/ nowakteufelknyrim Design GmbH
Ausstellungsbau: Designbauwerk.
Fotos: © Claudia Dreyße, claudiadreysse.de

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