Dokumentationsort Bückeberg
In Kooperation mit Jörg Mitzkat und Birgit Czyppull, Büro für Freiraumplanung

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Am Bückeberg in der Nähe von Hameln fand in den Jahren 1933 bis 1939 das sogenannte Reichserntedankfest statt, das über Rundfunk und Kino deutschlandweit inszeniert und verbreitet wurde, um das Volk auf die damalige Diktatur einzuschwören. Heutzutage dient dieses vergessene Areal als Lernort um die Mechanismen der nationalsozialistischen Propaganda-Maschinerie erneut zu beleuchten und zu hinterfragen. Mittels anschaulicher Biografien wird den Besuchern sehr persönlich vor Augen und Ohren geführt, wie ein Jeder – gewollt oder ungewollt – Teil der Propagandamaschine wurde. Durch die persönliche Ansprache stellen sich die Besucher auch selbst die Frage, in wie weit sie heute einer vergleichbaren Verführbarkeit erliegen würden. Eine Freitreppe des Pavillons gibt den Blick auf den Bückeberg und das gesamte Areal frei. Die Stufen laden die Besucher zum Verweilen und Lesen ein. Überschaubare Informationenselemente auf den Stufen geben den Besuchern heute ein Bild davon, wo, wie und mit welchen Mitteln die damalige Propaganda versuchte, die Menschen auf das System „einzuschwören“. Auf dem Areal selbst wird bewusst auf jegliche Bebauung und Inszenierung zugunsten einer offenen Interpretation verzichtet.

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